Küchenfensterblick
Dienstag, 3. April 2007
Lesen und gelesen werden
Ich komme ja im Moment überhaupt nicht dazu, hier zu schreiben. Ausser jetzt. Das ist garnicht mal schlimm für mich, denn vor zwei Wochen hatte TickTack für mich gradezu einen Endpunkt erreicht. Da sass ich mit drei anderen Menschen in einem kleinen Veranstaltungsraum und habe vorgelesen. Das war lustig und seltsam und ich war so unglaublich abgebrüht, dass ich mich gefragt habe, wieviel Herzblut ich eigentlich hier gelassen habe.
Es könnte viel mehr sein, aber das - habe ich jedenfalls für mich festgestellt - ist nicht mein Anspruch an diesen Blog.
Die letzten 450 war es für mich die Möglichkeit, ab und an Luft abzulassen, ein Ventil, ein kraeativer oder sozialer Freiraum zwischen job und Familie und Freunden und all dem anderen was mir wichtig ist. Wo oft die Prioritäten nicht klar sind. Wo ich mich verorten muss.
Ein paar Dinge haben sich in den letzten Wochen - nicht zu letzt beruflich - bei mir geändert und damit hat TickTack eine Schuldigkeit getan. Im Moment.
Mal sehen, wie ich das nach den Osterferien sehe...